Kleine Organisationsfibel für Tunesien 2005

 

 

Da wir nun doch eine recht große Anzahl von Personen und Fahrzeugen sind, ist es wohl unerlässlich ein paar Sachen noch vor der Abfahrt zu klären, bevor es nachher irgendwelchen Ärger oder Stress untereinander gibt.

Denn uns aller Ziel ist es ja sich in diesen 4 Wochen aufs Äußerste zu erholen und Spaß zu haben und nicht wegen irgendwelchen Eventualitäten wieder gestresst zuhause anzukommen.

 

Darum haben wir uns gedacht diese kleine Fibel mit ein paar uns wichtig erscheinenden Knackpunkten zusammenzustellen. Es soll hierdurch nicht unser Gruppenreisen an sich in Frage gestellt werden, sondern eher dem Reisen in der Gruppe eine gewisse Freiheit der einzelnen Teams zu gewährleisten.

 

 

 

Hier unser Vorschlag:

 

 

 

1.      Die Ausrüstung und Verpflegung bzw. Einkaufen

 

·        Jedes Fahrzeug für sich bildet in erster Line ein autarkes Team, sowohl was die Fahrzeugausrüstung (auch für Sperrgebiet) als auch Wasser und Lebensmittelvorräte angeht. Mahlzeiten können dann nach Bedarf immer noch zusammen gekocht werden. Da ja bekanntlich die Geschmacksrichtungen und Wünsche oft sehr auseinandergehen, ist dies wohl ein guter Ansatz. So hat jedes Team dann auch nur seinen „kleinen“ Abwasch zu machen.

 

·        Ebenso sollten wir das Einkaufen gestalten. Mit 5 Fhzgen kann man schlecht mal schnell an der Straße vorm Bäcker anhalten und schoppen gehen. Da sollte man sich schon absprechen, wann wer was braucht und dann gemeinsam entschließen auf den nächsten Markt zu gehen sowie vorher einen geeigneten Parkplatz für die Fhzge zu suchen.

 

·        Jedes Mopped sollte sich schon zuhause ein Versorgungsfahrzeug ausgewählt haben und dies mit den Beteiligten absprechen wie es mit den Platzverhältnissen aussieht.

Falls nicht alles in einem Fhzg platz hat (evt. sperrige Sachen o.ä.), muss eben doch noch weiter aufgeteilt werden.

 

 

 

2.      Die Streckenwahl und Treffpunkte außerhalb des Sperrgebietes

 

·        Die von Melanie ausgearbeitete Tour ist nur als Anhaltspunkt zu sehen.

 

·        Jedes Team kann seine Route selbst frei wählen. Allein die unterschiedlichen Reisegeschwindigkeiten der Fhzge bringen dies schon mit sich.

 

·        Es könnten dann immer wieder Treffpunkte ausgemacht werden. Z.B. am Mittag oder erst am Nachmittag zur Nachtlagersuche.

 

·        Somit soll das Konvoifahren etwas entzerrt werden und der individuelle Tagesablauf pro Team besser und freier planbar zu machen.

 

·        Es soll auch den einzelnen Teams gestattet sein, sich je nach Bedarf und Wunsch (im Sperrgebiet natürlich mind. 2Teams) auf bestimmte Zeit (auch mehrere Tage möglich) von der Gruppe zu trennen bzw. eigene Wege gehen und sich dann an einem ausgemachten Fixpunkt wieder zu treffen.

 

·        Die Gepäckverteilung für die Moppedfahren muss dann dem entsprechend angepasst werden, sollte aber kein Problem sein.

 

3.      Verlauf im Sperrgebiet

 

·        Andreas kümmert sich um die Genehmigung für alle, per Fax in Douz.

·        Diese sollte dann bei Ankunft auf dem Campingplatz in Douz bereitliegen.

 

·        In Douz sollte sich jedes Fhzg ca. 10 Kopien dieser Genehmigung machen, um sie nachher bei den Kontrollstellen abzuliefern. Jedes Fhzg (Moppeds evt. ausgenommen) deshalb, weil es nicht abzusehen ist, ob wir Gruppen für verschiedene Strecken bilden und was alles passiert und ob nicht einzelne Fhzge aus irgendwelchen Gründen früher oder später das Gebiet wieder verlassen müssen.

 

·        Hier sollten wir uns auf alle Fälle Nachmittags oder spätestens am Abend wieder treffen!!!

 

 

 

So das war’s erst mal

 

Jürgen & Petra